Frohe Weihnachten – Gesundheit und Zuversicht für das Neue Jahr 2021

Liebe MitbürgerInnen und Mitbürger

Das ausgehende Jahr 2020 hat uns gleich zu Beginn vor große Herausforderungen gestellt. Allen Verlusten zum Trotz können wir als Ortsgemeinde auch positives daraus ziehen. Die in den letzten Jahren aufgebaute sorgende Gemeinschaft in Schönbach hat sofort Rückhalt für Personen in Ausnahmesituationen gesorgt. Das Netzwerk besteht natürlich auch weiterhin.

Viele Begegnungen und alle Festlichkeiten im Dorf mussten ausfallen. Dennoch fand einiges unter Hygieneauflagen statt. Nur beispielhaft sind folgende Arbeitseinsätze genannt: Kartoffelprojekt, Spielplatzsanierung, Sanierung Bushaltestelle, Treppengeländer zum Bürgerhaus, Kreuzberg, Umbau Feuerwehrhaus. Auf St. Martins- und Nikolausgeschenke mussten unsere Kleinsten allerdings nicht verzichten.

Zum Jahreswechsel möchte ich mich ganz herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern aus Schönbach bedanken, die sich in der Ortsgemeinde im Sinne des Gemeinwohls engagiert oder eingebracht haben – sei es durch ehrenamtliche Tätigkeiten im Ortsgemeinderat, in der Pfarrei, in den Vereinen, in der Feuerwehr, als Gemeidearbeiter oder Seniorenbeauftragte/r, bei verschiedenen Projekten oder als Einzelpersonen. Desgleichen bedanke ich mich bei allen Sponsoren und Spendern für unsere Dorfprojekte. Alle haben zum Wohle der Dorfgemeinschaft beigetragen. Diesen Dank spreche ich allen auch im Namen des Ortsgemeinderates aus.

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürger auch im Namen des Gemeinderates ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest sowie Gesundheit und Zuversicht für das neue Jahr 2021.

Euer Ortsbürgermeister

Martin Knüvener

Vielen Dank an „innogy vor Ort“ für Spielplatzprojekt

In diesem Jahr wurden auf dem Spielplatz weitere neue Spielgeräte in Eigenleistung eingebaut. Dadurch entstand ein richtig toller Spielplatz, der bereits zum Treffpunkt vieler Kinder und auch Eltern wurde. Ohne die finanzielle Unterstützung durch „innogy vor Ort“ wäre diese Maßnahme nicht möglich gewesen. Insbesondere die Schönbacher Kinder bedanken sich ganz herzlich dafür bei innogy.

🥔🥔 Von den Kartoffelkönigen in Schimmich

Bereits auf der 1. Zukunftskonferenz 2016 entstand die Idee eines Kartoffelprojektes. Dahinter verbarg sich der Gedanke, landwirtschaftliche Fähigkeiten und ländliche Traditionen generationsübergreifend zu vermitteln. In diesem Jahr schmiedeten dann Eltern, Großeltern und weitere Neugierige mit den Kindern auf der Zukunftskonferenz im Februar ein Konzept zum Kartoffelanbau.

Schnell fand man eine geeignete Ackerbaufläche. Allerdings stand jede Menge Arbeit bevor, die rückblickend aber unglaublich viel Spaß gemacht hat. Eltern wurden kreativ im Maschineneinsatz, um die Manpower nicht zu überstrapazieren. Dennoch blieb genügend Handarbeit übrig für die Unkrautbeseitung und das Stecken der Kartoffel-Setzlinge.

Lange fieberten die Kinder der Ernte entgegen. Anfang September war es endlich soweit. Im Großeinsatz aller Kräfte und Maschinen wurden die Kartoffeln geerntet. Als krönender Tagesabschluss wurde die Ernte gleich in Form von Bratkartoffeln neugierig probiert. Welch ein Schmaus das war!

Stolz nahm man ein Säckchen von der Ernte mit nach Hause. Aufgrund der guten Ernte konnten noch zahlreiche Säcke Kartoffeln an die Frau/den Mann gebracht werden. Zum Abschluss stand aber eines ganz gewiss fest: wir waren in diesem Jahr „Kartoffelkönige“ und werden es in den nächsten Jahren wieder sein.

P.S.: Aufgrund der optimal eingehaltenen Hygienemaßnahmen hat sich keine/r mit Covid-19 infiziert!

Zuschuss für den Mehrgenerationenraum in Schönbach

 

Scheckübergabe durch Frau Lanser an Julian 24.10.2020

Zur Anschaffung von Spielen und Einrichtungsgegenständen für die Jugend im Mehrgenerationenraum im Bürgerhaus überreichte Frau Luise Lanser im Namen des Vereins zur Förderung der Jugendarbeit Vulkaneifel e.V. der Projektgruppe einen Scheck in Höhe von 700 €. Die Projektgruppe, insbesondere die Kinder und Jugendlichen, bedanken sich ganz herzlich beim Verein für den großzügigen Zuschuss.

Treppengeländer zum Bürgerhaus angebracht

Endlich ist wieder ein gesicherter Auf- und Abgang am Bürgerhaus möglich. Nachdem eine Metallbaufirma die 13 Pfosten mit Edelstahlhandlauf gefertigt hatte, mussten in Eigenleistung Hecken entfernt, 13 Löcher für Fundamente mühsam ausgehoben, die Geländer Elemente ausgerichtet und die Pfosten betoniert bzw. verfüllt werden. Die Bürger und Senioren bedanken sich bei allen 8 Helfern für die insgesamt in 60 Stunden erbrachte Arbeit.

 

 

Wanderung und geselliger Nachmittag am 6.8.2020

Heute hatten wir eine besondere Tour zusammen mit unserem Wanderfreund Erwin geplant.

Wie üblich trafen wir uns um 14 Uhr an den Bänkerbänken am Denkmal und starteten bei strahlendem Sommerwetter. Durch die Kirchstraße und ein kurzes Stück die Utzerather Straße zurück Richtung Schönbach erreichten wir den Einstieg zur Klepp und begannen den kraftraubenden Anstieg Richtung Bundesstraße. Auf dem Weg dorthin erhielten wir einen Eindruck von der Zerstörungskraft des Borkenkäfers, der offenbar auch bereits Geschmack an den bisher verschonten Douglasien gefunden hat.  Die Schäden durch die Trockenheit wurden an den Buchen sichtbar, durch die unser Weg führte.

Am Wegkreuz an der Bundesstraße bogen wir in den Täler-Höhenweg Richtung Grillhütte Schönbach ein und erreichten nach kurzer Wanderung die Grillhütte, wo wir mit Erwin verabredet waren.

Unser Wanderfreund Erich hatte bereits angerichtet und den Kühlschrank und den Wurstkessel bestückt. Unter den schattigen Bäumen hatten wir uns ein herrliches Plätzchen eingerichtet und nachdem Erwin eingetroffen war, nahm der Restnachmittag seinen geplanten Verlauf. Bei heißen Würstchen und kühlem Klosterbier, abgeschmeckt mit einem gestifteten heimischen Heffe von der Mosel, freuten wir uns gemeinsam darüber, an so einem schönen Platz unser baldiges vierjähriges Jubiläum feiern zu können.

Da wir für unsere Wanderungen die Abwechslung lieben, wählten wir für den Heimweg später am Abend nicht den einfach zu gehenden Täler-Höhenweg Richtung Schönbach, sondern bogen an der Kreuzung unterhalb der Grillhütte rechts in einen alten Weg ein. Was wir nicht bedacht hatten war die extreme Topografie unserer Heimat. Der Weg führte steil ins Tal, konnte aber unter verstärktem Stockeinsatz gemeistert werden.

So erreichten alle gesund und ohne Blessuren Schönbach und ein schöner unterhaltsamer Nachmittag fand ein glückliches Ende.

🚒aus großer Höhe…

Um auch von Dächern, Bäumen oder aus Stockwerken retten zu können, ist unsere Freiwillige Feuerwehr im Besitz einer „vierteiligen Steckleiter“!
Jedoch muss auch der Umgang und der Gebrauch mit diesem Rettungsmittel geübt sein und trainiert werden! Bei einer maximal Länge von 8,40m und einer Rettungshöhe von 7,20m, kann diese nicht in jeder Situation und Höhe zum Einsatz kommen, da auch hierbei Vorschriftsmaßnahmen beachtet werden müssen!
Am Freitag den 10.Juli, war das „Richtige Aufstellen und Begehen der „Vierteiligen Steckleiter“ Thema der aktuellen Übung. Am Landgasthaus zum Kreuzberg wurde das Aufstellen geübt! Hierbei wurde festgestellt, das nicht an jeder Stelle die Leiter das optimale Rettungsmittel darstellt, jedoch aber im Notfall durch unsere Feuerwehrkameraden schnell und professionell zum Einsatz gebracht werden kann! 🧯

Lieserpfad Wanderung am 9.7.2020

Am Donnerstag war es wieder soweit. Wir wollten den zweiten Teil des Lieserpfad in Angriff nehmen.

Bei unserer Letzten Tour waren wir an der Üdersdorfer Mühle gestartet und hatten die halbe Strecke Richtung Manderscheid bewältigt und sind dann zu unseren Autos an der Mühle zurückgewandert. Wegstrecke war ca. 10km.

Heute starteten wir bei bestem Wanderwetter und die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln beachtend in Manderscheid und wollten die Lieser aufwärts bis zu unserem vormaligen Umkehrpunkt wandern. Die Tour begann unmittelbar in Manderscheid mit einem fast alpinen Pfad hoch über der Lieser. Fast senkrechte Felswände und steile bewaldete Abhänge rechts und links des Weges forderten unsere Trittsicherheit. An der Rulandhütte hatten wir einen fantastischen Blick auf die Manderscheider Oberburg und den Turm der Unterburg. Weiter ging es dann über einen breiten Wanderweg durch schattigen Mischwald Richtung Hahnerflächhütte, an der unser mitwandernde Waidmann schon zahlreiche Strecken „Jagd vorbei“ verblasen hat und einige Anekdoten zum Besten geben konnte.

Nach einem Abstieg über einen felsigen Pfad erreichten wir die Brücke über die Lieser an der Blümchesauhütte. Nach weiteren ca. 1,5 km erreichten wir tatsächlich den Umkehrpunkt der letzten Wanderung, einen Stapel Langholz, der Gott sei Dank noch nicht abgeräumt war.

Bei der notwendigen Rast gab es den verdienten Heffe, allerdings mit ungewöhnlichen Folgen, wie sich kurze Zeit später zeigen sollte. Beim Aufbruch für den Rückweg sichteten wir einen Waldgeist, der im Adamskostüm des Weges kam. Wir schoben zunächst die Erscheinung auf die Wirkung des Heffe, wurden aber ein wenig später von dem speziellen Wanderer schnellen Schrittes und mit einem freundlichen Hallo begrüßt, überholt. Für den Rest des Heimweges hatten wir einigen Gesprächsstoff und erreichten nach ca. 11km wieder Manderscheid. Die schöne Wanderung beschlossen wir im Burg Café Manderscheid, bestens mit Getränken versorgt von der allseits bekannten Chefin E.B.

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