Eine Dose kann Leben retten!

Damit im Notfall wichtige Informationen schnell zur Hand sind, möchten wir den Senior*innen hier bei uns im Ort Notfall- bzw. SOS – Dosen kostenlos zur Verfügung stellen.

Die Notfall- oder auch SOS – Dose wird im Kühlschrank, der mit einem Aufkleber markiert wird, gut sichtbar aufbewahrt und enthält auf einem Datenblatt alle wichtigen Informationen zur Medikamenteneinnahme, Vorerkrankungen, Allergien, Patientenverfügung usw.

Sie sollte in keinem Haushalt fehlen, wo Personen, vor allem ältere, alleine leben. Sie stellt im Notfall eine wichtige Unterstützung für die Ersthelfer vor Ort dar.

Die Informationen in der Notfalldose sind auch eine große Hilfe für Angehörige, Freunde und Bekannte. Auch sie sind in einer Notfallsituation unter Stress und reagieren mitunter ganz unterschiedlich. Falls ein Hausnotruf oder ähnliches vorhanden ist, sollte dieser in jedem Fall weiter genutzt werden. Eine SOS-Dose kann ein Hausnotruf-System nicht ersetzen, aber sie kann es ergänzen. Ein zweiter Aufkleber wird an der Innenseite der Haustüre angebracht. So weiß der Ersthelfer sofort, wo die wichtigen Informationen zu finden sind.

Uns Seniorenbeauftragten ist es ein Anliegen, dass Sie diese Möglichkeit nutzen und wir möchten Sie gerne dabei unterstützen. Die Aktion läuft in Zusammenarbeit mit Yvonne Surges, Fachkraft im Programm Gemeindeschwesterplus und mit Unterstützung des Rotary Club Daun-Eifel sowie des Bundesverbandes für Rehabilitation.

Zusätzlich dazu bieten wir Ihnen eine Notfallmappe an, in der können wichtige Dokumente übersichtlich zusammengestellt, sortiert, aufbewahrt und evtl. andere Aufbewahrungsorte vermerkt werden. So lässt sich Wichtiges kurzfristig finden. In einem Notfall fehlt meist die Zeit und die Ruhe des Suchens! In dieser Mappe haben wir Ihnen außerdem wichtige Hinweise zur Krankenhauseinweisung und Entlassung zusammengestellt.

Bei Interesse melden sie sich:

Tel.:  02676/1297 Annemarie Höfer

Tel.:  02676/1597 Renate Leyendecker  

Langgehegter Wunsch wird wahr

Die Schönbacher Boulefreunde wünschten sich schon länger eine zweite Bank und einen Tisch.

Jetzt wurde es verwirklicht und konnte im  Anschluss des mittwöchlichen Treffen eingeweiht werden.

Dazu gehörte natürlich, dem Heimatland des Boules entsprechend, vin rouge, frommage und Baquette.

Die Schönbacher Boulegruppe ist eine offene Gruppe und trifft sich immer Mittwochs um 18 Uhr.  Jeder ist willkommen.  Boulekugeln sind vorhanden und müssen nicht mitgebracht werden.

Der Bouleplatz (hinter dem Gemeindehaus) steht allen Schönbachern und ihren Gästen jederzeit zur Verfügung.  Boulekugeln findet ihr unter dem Tisch.

Eine denkwürdige Wanderung mit Überraschung

Am Donnerstag war es mal wieder so weit, unsere Wanderung stand an. Wie vor jeder Wanderung, war auch die heutige Route wieder ein Grund intensiver Diskussion.  Aber wie so häufig setzte sich unser Wanderfreund Winni wieder mit seinem Vorschlag durch – Mosbrucher Maar!

Mit zwei Fahrzeugen erreichten wir den Wanderparkplatz an der L96 kurz vor Mosbruch.  Von dort ging es auf schönen Wegen oberhalb von Gunderath und dem renovierten Center Park im Tal Richtung Sassen. In der Ortsmitte bogen wir ab in Richtung Hochkelberg. Nach einigen Kilometern erreichten wir die Schutzhütte unterhalb der Richtfunkantenne auf dem Hochkelberg, wo wir uns eine erste Rast gönnten.

Nachdem wir Winni etwas Marscherleichterung verschafft hatten, wir reduzierten das Gewicht seines Marschgepäcks, beschlossen wir, unsere Wanderung in einem großen Bogen Richtung Köttelbach vorzusetzen.  Wir waren etwa zwei Kilometer gewandert, als unser Wanderbruder Werner plötzlich sein Mobiltelefon vermisste. Er hatte es in der Schutzhütte liegen lassen und daher beschloss er, den Weg zurückzulaufen und auf sein Glück zu hoffen, dass das Telefon noch in der Hütte liegt. Schweren Herzens trennten wir uns und verabschiedeten Werner mit unseren besten Wünschen. Wir wollten uns an den Fahrzeugen wieder Treffen.

Der Rest der Truppe setzte die Wanderung fort und wir erreichten nach einiger Zeit wieder Mosbruch und umrundeten den Mosbrucher Weiher auf einem schönen Wiesenweg. Plötzlich wurde unser Marsch aber durch einen Anruf auf unserer Wandergruppenapp unterbrochen. Winni nahm das Gespräch an und der Anrufer erzählte, dass er in der Schutzhütte das Telefon gefunden hätte und nun bei unseren geparkten Fahrzeugen stehe. Wir waren, wie man sich sicher gut vorstellen kann, sehr überrascht über diese Nachricht. Es stellte sich heraus, dass Werner zweifach Glück hatte. Erstens war sein Telefon nicht abgesperrt und zweitens hatte er seit Beginn der Wanderung die Komot Wanderapp eingeschaltet und die bis dahin gelaufene Route aufzeichnen lassen. Der ehrliche Finder hatte nun glücklicherweise auch Wandererfahrung und war die in der App aufgezeichnete Strecke einfach zurückgelaufen. Nachdem wir die Kfz-Nummernschilder verglichen hatten, um sicherzustellen, dass wir über die gleichen Fahrzeuge reden, vereinbarten wir, dass er das Telefon auf den Vorderreifen eines der Fahrzeuge ablegen sollte, da wir noch ca. 30 Minuten bis zu dem Parkplatz laufen würden. Wir erreichten den Parkplatz und fanden das Telefon tatsächlich an dem vereinbarten Ablageort.

Von Werner weit und breit keine Spur und mittlerweile hatte es auch noch angefangen zu regnen. Wir fuhren los Richtung Sassen, in der Hoffnung, Werner irgendwo aufzulesen. Und richtig, da stand er am Straßenrand, ziemlich durchnässt und niedergeschlagen. Er empfing uns mit den Worten, dass er nicht nur das Telefon verloren hätte, sondern auch noch seinen Autoschlüssel. Den Autoschlüssel hatten wir aber beim Einsteigen im Auto auf dem Boden gefunden und als wir ihm Telefon und Schlüsselbund in die Hand drückten, war unser Werner sichtlich erleichtert.

Nach der Rückkehr in Schönbach ließen wir den Tag mit einigen Getränken und Gesprächen über den sehr glücklichen Ausgang der Geschichte ausklingen. Leider konnte sich Werner nicht bei dem ehrlichen Finder bedanken, der hatte sich ja von Werners Telefon gemeldet und außer einem Namen hatten wir keine weiteren Kontaktdaten. Eine wichtige Erfahrung konnten wir von dieser denkwürdigen Wanderung aber mitnehmen: Es gibt doch noch freundliche und ehrliche Menschen.

Informationen zu den Corona Impfterminen

Liebe Schönbacher Seniorinnen und Senioren

Informationen zu den Corona Impfterminen

Wie Sie sicher bereits den Medien entnommen haben, können Corona Impftermine beantragt werden.

Zunächst werden Termine für die über 80jährigen Personen vergeben. Zu einem späteren Zeitpunkt, der von der Landesregierung bekannt gegeben wird, können dann auch die anderen Personen Termine beantragen.

Um einen Impftermin für das Impfen im Impfzentrum der Vulkaneifel in Hillesheim zu erhalten, muss man entweder per Telefon 0800-5758100 oder online unter https://corona.rlp.de einen Antrag stellen.

Für die online Antragstellung muss man über eine gültige E-Mail-Adresse verfügen. An diese Adresse wird dann die Terminbestätigung für die erste und zweite Impfung, ein Aufklärungsbogen und ein Informationsblatt zum Datenschutz gesendet.

Falls Sie über keine E-Mail-Adresse verfügen oder Unterstützung bei der Beantragung benötigen, wenden Sie sich bitte an den Seniorenbeauftragten der Gemeinde, Annemarie Höfer, Tel. 02676-1297 oder Hans-Peter Langenbach, Tel. 02676-952090. Wir können für Sie die Formalitäten erledigen und den Transport nach Hillesheim organisieren.

Zum Transport nach Hillesheim wird, nach vorheriger Absprache, der Bürgerbus des Vereins „Bürger für Bürger“ eingesetzt. Sie werden am Haus abgeholt und zurückgebracht. Der Bus ist Corona konform mit Trennscheibe zum Fahrer ausgerüstet und es wird, sofern es die Termine zulassen, nur immer eine Person befördert.

Zur Klärung weiterer Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Bleiben Sie gesund

Ihre Seniorenbeauftragten für Schönbach

Annemarie Höfer & Hans-Peter Langenbach

Wanderung am 31.10.2019

Heute wollten wir mal wieder etwas für den Kreislauf machen und entschieden uns für eine Wanderung rund um Bad Bertrich. Nach einer kurzen Anfahrt parkten wir an der Dom Bosco Hütte in Kennfus. Von hier ging bei schönstem Herbstsonnenschein gemächlich auf der Höhe zum Aussichtspunkt Oase der Ruhe. Wir genossen einen grandiosen Blick auf Bad Bertrich. Weiter über schöne Waldwege erreichten wir ohne große Anstrengung das Hohenzollern Türmchen, welches auf eine Felsklippe oberhalb des Römerkessels thront. Auch von hier hatten wir einen schönen Blick ins Tal. Von dann gings bergab. Nach vielen Serpentinen erreichten wir den Talgrund an der Kirche St. Peter und folgten dem Weg entlang des Hanges bis zum Kurzentrum.
Der Wegweiser zeigte dann 2,7km bis zur Falkenlay nahe unserem Ausgangspunkt. Ein strammer Anstieg stand uns nun bevor, aber es ging mit einigen steilen Wegstrecken dazwischen doch gemütlich den Berg hinauf. Vorbei an steilen Schieferklippen und der Maischquelle, die an der Grenzschicht zwischen dem Schiefer und den darüber liegenden Erdschichten vulkanischen Ursprungs entspringt und den Steinzeithöhlen erreichten wir die Höhe in der Nähe der Falkenlay.
Eine schöne, aber etwas anfordernde Wanderung im bunten Herbstwald ging zu Ende.
Nach einigen Metern konnten wir die Fahrzeuge an der

Bosco Hütte sehen und konnten entspannt die Rückreise antreten.

 

 

 

Wanderung am 07.02.2019

  1. Die Entscheidung für die heutige Wanderstrecke war schwierig, weil durch den nassen Schnee die Wanderwege sehr schlecht zu laufen waren. Dank der Voraussicht unseres Wanderfreundes Werner fanden wir aber dennoch einen schönen Weg. Werner hatte die Tage vorher die gesamte Klepp von der Utzerather Straße bis zur Bundesstraße mit seinem Quad geräumt und uns so einen leichten Einstieg in unsere heutige Wanderung ermöglicht. Wir überquerten die Bundesstraße und wanderten durch die tief verschneiten Felder hinunter nach Berenbach. Von hier aus liefen wir auf der Hauptstraße nach Furt und weiter hinauf Richtung Ulmen. Durch das Industriegebiet kamen wir nach ca. 2 Stunden und 8km am Jungferweiher an. Nach einer wohlverdienten Rast liefen wir an der Schönbacher Mühle vorbei Richtung Schönbach, dass wir bei bestem Büchsenlicht gegen 19Uhr erreichten. Wie immer wieder eine schöne Wanderung durch die diesmal verschneite Natur rund um unser Heimat Dorf.

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Erste Schneewanderung der Senioren Wandergruppe am 7.12.2018

Bei trockenem aber kalten Wetter starteten wir unsere Wanderung am Ufer des Jungfernweihers in Ulmen. Der Gegenwind am Seeufer war sehr unangenehm, deshalb haben wir uns nach kurzer Wegstrecke links in die Büsche geschlagen Richtung Hexenweg. Weiter ging es entlang des Hexenweges leicht bergauf bis zur Straße Ulmen – Höchstberg, dort bogen wir ab auf den Weg zum Jakobsberg oberhalb Kötterichen. Hier trafen wir auf den ersten Schnee dieses Winters.

Von da ab gings bergab auf einem neu hergerichtetem Forstwirtchaftsweg bis wir wieder das Ulmener Industriegebiet erreichten. Mit einem Einkehrschwung am Campingplatz beendeten wir die für diesen Winter erste Schneewanderung. Es werden hoffentlich noch viele folgen.

Schneewanderung

Wir wandern bei jedem Wetter. Der erste starke Schneefall diesen Winters konnte nicht verhindern, dass wir unsere regelmäßige Wandertour durchgeführt haben. Über Meiserich am Uessbach entlang Richtung Mais Mühle ( benannt nach der Familie Mais, die die Mühle 140 Jahre bis zum Jahre 1943 betrieben hat. Quelle: Verkehrsverein Ulmen), dann bergauf dem Elzbach folgend erreichten wir auf der Höhe die Ulmener Grillhütte. Weiter ging es Richtung Ulmen bis zum Hof an der B259 und zurück zur Ulmener Straße an der Autobahnbrücke. Meiserich in Sicht und schon kräftig durchnässt ging es flott ins Tal und mit einem Einkehrschwung bei Gerlinde konnten wir uns etwas aufwärmen. Der Rückweg nach Schönbach bei einem hellen Winterabend verlief ohne Unfälle, die Wanderstrecke von ca. 12km haben alle wieder gut weggesteckt. Bis zum nächsten Mal.

Senioren Wandergruppe unterwegs

Wir waren wieder unterwegs – diesesmal hatten wir uns eine schwierige Tour vorgenommen.

Der Calmont Klettersteig zwischen Bremm und Ediger Eller war unser Ziel. Das Wetter war sehr gut, etwas warm und die Wege waren trocken, eine wichtige Vorausetzung für diese Tour.

So machten sich 4 wagemutige Schimier in Bremm auf den Weg.

Der Einstieg zum Klettersteig befindet sich am Ende des Parkplatzes oberhalb vom Kirchhof Bremm.

Eine Hinweistafel erinnert daran, dass Schwindelfeiheit, Trittsicherheit und gute Kondition zur Bewältigung des Klettersteiges gefordert sind.

Von hier stiegen wir eine Treppe hoch und befanden uns auf dem Calmont-Klettersteig. Schon nach wenigen Metern erreichten  wir die erste Engstelle, wo unsere Schwindelfreiheit geprüft wurde. Der Weg führte über eine schmale Terrassenmauer, links steil nach oben,  rechts senkrecht nach unten.  Nach einem etwas schweißtreibendem Anstieg durch die buntgefärbten Weinberge erreichten wir die erste Leiter mit Seilsicherung, nach deren Überwindung die erste kurze Rast notwendig war. Es ging aber munter weiter über schmale Weinbergspfade, gesicherte Anstiege durch gewachsenen Fels und Leitern immer mal auf und ab. Oft mussten wir uns an den steilen Hang quetschen, um entgegenkommende Wanderer passieren zu lassen, oder umgekehrt wir bekamen freien Weg, wenn andere ausweichen mussten. Belohnt wurden wir durch herrliche Aussichten auf die Moselschleife, die Kirchenruine des Klosters Stuben, vorbeiziehende Schiffe, die Ortschaften im Moseltal tief unter uns und auf der gegenüberliegenden Seite bis zur Staustufe  St. Aldegund. Nach ca. 3 Stunden erreichten wir beim Abstieg nach Eller unterhalb der „Bremmer Todesangst“ die letzten Leitern, diesmal drei Stück untereinander in den Abgrund, und noch einige seilgesicherte Felshänge bevor wir am Edinger Bahnhof vorbei wieder die Mosel erreichten. Auf dem Wander- und Radweg entlang der Mosel ging es zurück nach Bremm, wo wir uns in einem schönen Weinkeller von der anstrengenden Tour erholen konnten. Eine wunderschöne Tour bei herrlichem sonnigem Herbstwetter fand hier ihren krönenden Abschluss.

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